Da die nonverbale Sprache ungefähr 70% der Kommunikation ausmacht, dient unsere Körperhaltung als Visitenkarte, die viel über unseren körperlichen und geistigen Gesundheitszustand aussagt.
Das Thema geht über die traditionelle Unterscheidung zwischen einer selbstbewussten Haltung, mit zurückgezogenen Schultern und erhobenem Kinn, und einer unterwürfigen Haltung, mit hängenden Schultern, gesenktem Kopf und verschränkten Armen, hinweg – es betrifft nämlich das persönliche Wohlbefinden und die eigene Produktivität!
Aus wissenschaftlicher Sicht kann die Körperhaltung als eine regelrechte Strategie gesehen werden, die aus der Interaktion unseres Nervensystems mit seiner Umgebung entsteht – mit einfachen Worten handelt es sich um die aufrichtigste und unmittelbarste Art, seinen Raum einzunehmen und ihn durch die nonverbale Sprache zu vermitteln.